Kenia

Hakuna Matata
(alles Bestens, alles in Ordnung)

2006 waren wir in Kenia, in Ukunda am Diani Beach. Wer nach Kenia fährt, sollte sich auf Extreme und Gegensätze einstellen. Hier ist einiges anders als in anderen Länder.
Angekommen in Mombasa fährt man mit der Fähre über den Kilindini Port Richtung Diani Beach.

Mombasa ist mit seinen ca. 900.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Kenias. Das Wahrzeichen von Mombasa sind die 8m hohen Stoßzähne. Sie sind ein Geschenk der Engländer zum Ende der Kolonialzeit.

Die Markthalle in Mombasa sollte man ebenfalls gesehen haben.

Der Diani Beach ich ein gut 20 km langer weißer Sandstrand am indischen Ozean, ca. 35 km südlich von Mombasa.

Wir wohnten in der Diani Sea Lodge.

Man wohnt in gemütlichen kleine Bungalows, die mit einer Klimaanlage ausgestattet sind.

Als öffentliche Verkehrsmittel dienen die Matatus. Das sind Sammeltaxis, die überall im Land unterwegs sind. Feste Haltestellen gibt es nicht. Man steigt da ein, wo man will und auch aus, wo man möchte.

Wir haben gleich am Anfang unserer Reise die Bekanntschaft von einem Taxifahrer, Moses, gemacht. Er hat uns dann voller Stolz seine Familie vorgestellt.

Wenn Kinder in Kenia etwas erreichen wollen, müssen sie auf eine „höhere“ Schule gehen. Das sind dann Privatschulen. Die Eltern müssen also für die Kinder das „Schulgeld“ zahlen. Moses ist mit uns dann auch zu dieser Schule gefahren.

Klassenraum:

Die Kinder wohnen dann auch in der Schule.

Natürlich gibt es auch ein Lehrerzimmer

Selbstverständlich ist auch ein Computer vorhanden

Am meisten beeindruckt hat uns allerdings die Safari in den Tsavo Nationalpark. Möchte nicht jeder, der schon einmal den Film Hatari gesehen hat, dort hin?
Wir haben jedenfalls eine Safari gebucht. „Unser“ Taxifahrer Moses gab uns den Tip, bei einem Österreicher vor Ort zu buchen. Was wir dann auch getan haben.

Also ab in den Jeep und los zur Safari.

Da sich die Guides untereinander per Funk verständigen, ist es sehr wahrscheinlich, dass man viele Tiere zu Gesicht bekommt.

Der Leopard lag ca. 3 Meter von uns entfernt in einer Astgabel.

Übernachten kann man entweder in einer Lodge

oder in einem Camp. Wir haben uns für das Tari-Camp entschieden. Es gibt eine Rezeption, wie in einem Hotel.

Das Zimmer ist dann ein Zelt,

selbstverständlich mit Bad und WC

Frühstück wird im Frühstückszelt serviert.

Mittag- und Abendessen gibt es im „Esszimmer“ draußen.

Von hier aus hat man einen guten Blick auf die ca. 30m entfernte Wasserstelle.

Wer möchte, kann auch in der Bar einen Cocktail genießen.

Im Camp sorgen 25 Angestellte für 24 Gäste. Und das alles mitten in der Pampa. Alles was es hier gibt, vom Wasser für das Bad bis zu den Spirituosen für die Bar, muss durch die Steppe transportiert werden.